Donnerstag, 5. November 2015

Alte Bekannte

Bonjour, guten Tag. Ganz gleich, ob ich in Paris oder Berlin bin, Sie können mich auch kurzfristig für Einsätze anfragen, denn ich bin Teil eines Netzwerks aus qua­li­fi­zier­ten Freiberuflern. Derzeit übersetzen wir im Team für eine TV-Serie, da­ne­ben bereite ich mich auf eine Kon­fe­renz vor. Deshalb heute mal wieder einen Blick auf Lerntipps.

Alte Freunde wiederzusehen bringt immer Freude. Das gilt für Menschen, aber auch für Vokabeln. Wenn ich mich auf ein neues Thema vorbereite, das nicht zu 100 % neu ist, suche ich immer den Themenbereich, auf den ich aufbauen oder an den ich andocken kann. Dann kommen meine Themenakten ins Spiel, in die ich meine alten Arbeitsmaterialien der verschiedensten Fachbereiche ablege.

Denn das Durchblättern von bereits Bekanntem freut die Neuronen. Sie werden schon mal angewärmt auf die neuen Verbindungen, die sie gleich bauen dürfen. Und da ich gerne mit allen Sinnen lerne, zeichne ich im Lernprozess Mindmaps oder Wohnungs- und Baupläne für das alte und neue Vokabular.

Autoskizze aus Vokabeln
Die Designer haben ihr Modell nicht wiedererkannt
Manchmal lege ich Vo­ka­bel­no­ti­zen in der Form dessen an, worum es geht.

Hier ein Beispiel aus dem Au­to­de­sign; dieses Papier ent­stand in der Kabine. Damit hängen Begriffe wie car clinic (In­ter­views mit po­ten­tiel­len Kunden im Rah­men von Markt­­for­­schung), Erlkönig (das neue Modell) und Wind­ka­nal zusammen.

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Foto von 2010 (click to enlarge): C.E. (Archiv)

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