Freitag, 31. Januar 2014

Berlinale

Willkommen auf meinem Blog. Die Welt der Französischdolmetscher und -über­setzer beschreibe ich hier. Seit Wochen spreche ich über die Berlinale. Dienstag hat sie angefangen. Wie? Was soll das heißen? Das Feuilleton berichtet nicht darüber?

OK, sie hat noch nicht angefangen. Aber seit Wochen eilen Journalisten und die Film­dol­met­scherin in Pres­se­vor­führungen, Dienstag war die große Pressekonferenz, auf der das Pro­gramm vorgestellt wurde. Die ersten Kunden haben uns schon vor zwölf Tagen gebucht, in vier weiteren Fällen sind wir am Ter­mi­ne­schie­ben und Angeboteschreiben.
Das war ein guter Anlass, mal wieder einiges hervorzukramen an gesprochener und ge­schrie­be­ner Danksagung von Kunden für meine Arbeit. (Das meiste findet sich auf den Blog­seiten).

Kundenstimmen
"Brillant, wie immer", Claude Chabrol
"Simply the best", Claire Denis
"Übersetzung, die mehr als perfekt ist", Dany Boon
"Profi mit Leidenschaft und Herz", Johannes Kirchlechner, Kameramann
"Ihre Erfahrung macht sie souverän", Madgar Hische, Regieassistentin
"Meine Lieblingsdolmetscherin", Dieter Kosslick, Berlinale (das sagt er auch zu He­len Ferguson, und das ist schön!)
"Wir können ihre Arbeit nur wärmstens empfehlen", Pascal Thibaut, Hörfunkjournalist und 1. Vorsitzender des Vereins Bleublancrose
"lebendige, wortgewandte Ver­dol­met­schung", Dunja Bialas, Vorstandssprecherin, Verband der deutschen Filmkritik
"ausgezeichnet, unentbehrlich", Alissa Jung, Mitinitiatorin "Schulen für Haiti"
"lebendig und mit viel Verve", Kay Hoffmann, Haus des Dokumentarfilms, früher Berlinale

Kleiner Blick ins Gästebuch: Gästebuchseite, Marburger Kameragespräche

So, ich darf jetzt versuchen, die Bücher des Vorjahres aus dem Lesesesselbereich ins Hauptregal umzuziehen, um Platz für die Berlinale-WG zu schaffen, dann wan­dern noch zwei Anzüge in die Reinigung, dann Blusen bügeln und vorkochen. Ach, dieses Jahr habe ich zwei Partyeinladungen für die Berlinale, in Ziffern: 2! Film ist für Übersetzer und Dolmetscher ein echter Knochenjob, das hat mit Glamour nicht viel zu tun. Party war gestern, gut so.


(Wer das liest und vielleicht doch noch irgendwo ein Kärtchen übrig hat ... vielleicht passt es ja?)
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Foto: privat

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